Lern mich kennen

Wer ist dieser Daniel?

Über mich.

Mit 14 Jahren wusste ich, dass ich Tischler werden wollte. Also habe ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung als Tischler gemacht. Damals war das erste Jahr das Berufsgrundbildungsjahr. Indem lernt man die klassischen Holzverbindungen und man arbeitet fast nur mit Vollholz. Die letzten beiden Jahre arbeitet man in einer Tischlerei. Ab da habe ich gemerkt, dass der klassische Tischler, so wie er in meiner Vorstellung immer war, gar nicht existiert. Weder hatte ich viel mit Vollholz zu tun, noch stand man in der Werkstatt und hobelt an irgendwelchen Teilen stundenlang rum. So verlor ich sämtlichen Bezug zu etwas worauf ich mich eigentlich gefreut hatte. Nach meiner Ausbildung bin ich hauptsächlich in der Zeitarbeit gewesen. Unter anderem habe ich da 5 Jahre auf Superyachten gearbeitet, was echt spektakulär war. Allein zu sehen, dass es Menschen gibt die sich 120-180m Yachten kaufen ist so fernab von allem was man sich vorstellt. Da hab ich wirklich viel gesehen von einem Indoorpool der 25m lang war, bis zum privaten Kino war alles dabei. Man muss sich mal vorstellen das eine Yacht im Meer auch noch einen 25 m langen Pool bekommt.
Als ich dann nach Magdeburg gezogen war habe ich nochmal kurz als Tischler gearbeitet, nur um festzustellen, dass die Version, die ich mir als Tischler vorstelle, soweit vom realen Bild entfernt ist, dass es einfach keinen Sinn für mich ergab. Dann eines Tages, als ich von der Arbeit nach Hause kam, die für mich auch nicht wirklich zu mir passte, zeigte meine Freundin mir eine Stellenanzeige von Helden der Werkstatt, auf die sie sich beworben hatte. Ratet mal, wer den Job dann bekommen hatte… und so bin ich bei Sebastian und Sandra gelandet. Und ich will hier an der Stelle nicht schleimen oder mich einschmeicheln. Aber ich bin den beiden dankbar dafür, dass sie meine Liebe zum Handwerk wiedererweckt haben.

Deine 3 Lieblingswerkzeuge?
An erster Stelle die Oberfräse, denn mit ihr hat man echt viele Möglichkeiten und kann super viel damit erschaffen. An zweiter Stelle steht die Akku-Tauchsäge – mobiles sägen war für mich anfangs totales Neuland, aber jetzt will ich es einfach nicht mehr missen. Als drittes und letztes ist es bei mir der Handhobel.

Welche Interessen hast du neben HdW?
Es gibt noch etwas neben HdW? Ne, Spaß beiseite. Wenn ich Zeit für mich habe fotografiere ich sehr gern, beschäftige mich mit dem Zeichnen von Möbeln oder lese mich in 3D-Zeichentools ein.

Was fasziniert Dich am Projekt „Helden der Werkstatt“?
Dass jeder seine Ideen einfließen lassen und mitgestalten kann, das fasziniert mich am meisten. Jeder hat die Möglichkeit seine eigenen Projekte umzusetzen. Es ist wie eine Familie voller Verrückter, die alle dieselbe Leidenschaft haben und für dasselbe brennen.

Alle Werkzeuge der Welt, unendlich Material – was baust du?
Meine eigene Werkstatt, um Projekte zu realisieren und Möbel zu bauen. Denn was gibt es schöneres als Sachen zu bauen die man liebt, um damit andere Menschen glücklich zu machen.

Wie war dein erster Tag bei „Helden der Werkstatt“ und was hat sich seitdem verändert?
Verrückt, ich komme aus dem Tischlerhandwerk und auf einmal sitze ich in einem Büro und plane Videos mit. Der Sprung war einfach riesig. Kein Tag ist wie der andere. Seit diesem ersten Tag ist so viel passiert: das Studio ist gewachsen und das Team auch. Gefühlt ist mit dem ganzen auch der Wahnsinn gewachsen, mit dem man an die Videos geht 😁.

Worüber würdest du gern ein Buch schreiben?
Ich würde gern ein Buch schreiben mit dem Titel: “Handwerk für Dummies”, sodass jeder einen Zugang zum Handwerk bekommt und Spaß am Bauen findet.

Fähigkeiten.

Ruhig 23%
Handwerkliches Geschick 90%
Strukturiert 65%
Blöde Sprüche 86%
Aussehen 28%
Fleißig 100%

Mein Werkzeug.

Meine Top 3: