Lern mich kennen

Wer ist diese Sandra?

Über mich.

Ich bin ein Mecklenburger Kind. Ich liebe Essen (besonders mit viel Soße) und ich backe gerne. Schon immer. Liegt in der Familie.
Ich selbst wollte eigentlich Bauingenieur werden. Hatte einen Studienplatz und alle nötigen Praktika. Aber es kam wie es kommen musste: ich ging kurzentschlossen nach Magdeburg und habe Wirtschaftsinformatik studiert. Dachte damals, das hätte wohl mehr Zukunftschancen.
Und schneller als mir lieb war fand ich diesen komischen Sebastian, der mir aber nur auffiel, weil er ein cooles Auto hatte. Ich bin ja nur ehrlich. Immerhin sind wir seit über 20 (!!!) Jahren unzertrennlich.
Beruflich hat es mich dann erstmal in einen Großkonzern verschlagen. Ich hatte Spaß. Ich hatte Stellen wie Anwendungsbetreuer, Delivery Manager, Rollout Manager oder Release Manager. Habe mit kleinen Projekten angefangen und mich auf europaweite Aufgaben hochgearbeitet.
Das Problem, wenn man es so nennen darf, war aber, dass ich am Ende des Tages keine wirklichen Resultate gesehen habe. Klar, ich habe meinen Job gemacht, aber das war virtuell. Für mich fühlte es sich irgendwann wie ein Hamsterrad an, aus dem ich ausbrechen musste.
Und dann kam 2020 für mich der große Schritt in die Selbstständigkeit und der Wahnsinn konnte beginnen.

Jetzt bin ich froh, einen Haufen gleichgesinnter Chaoten um mich herum zu haben und einfach Dinge zu tun, die andere für völlig bekloppt halten.

Apropos bekloppt: ich wollte immer einen Hund haben, Sebastian nicht… obwohl er mir einen versprochen hat. Also habe ich jetzt eine völlig bekloppte Katze. Das sage ich nicht nur so, sie ist es auch. Der kleine Scheißer ist mindestens genauso frech wie ihr Frauchen und tut Dinge, einfach weil sie es kann. Manchmal kann sie die Dinge auch nicht, dann kommt sie maulend zu mir und beschwert sich. Aber ich liebe sie.

Deine 3 Lieblingswerkzeuge?
Ganz klar Bohrhammer und Oberfräse. Beides sind Werkzeuge vor denen ich früher wirklich Angst hatte. Total unbegründet. Ein Loch in die Wand zu bohren und gar etwas wegzustemmen macht einfach Spaß. Und mit Oberfräsen kann man echt tolle Dinge anstellen.
Und als drittes würde ich eine Tauchsäge nehmen, denn sie ist auch einfach flexibel einsetzbar.

Welche Interessen hast du neben HdW?

Ganz klar der Kraftsport. Den habe ich vor über 6 Jahren für mich entdeckt und es gibt für mich aktuell einfach nichts besseres, um sich nach einem Arbeitstag noch das letzte bisschen Energie abzukämpfen.

U
nd wenn dann auch noch das Wetter passt, setze ich mich echt gerne in eines unserer amerikanischen Oldtimer und cruise durch die Gegend. Nichts geht über einen guten V8.

Was fasziniert Dich am Projekt „Helden der Werkstatt“?
Irgendwie sind wir alle etwas verrückt. Wir haben hier einen Ort, um verrückte Dinge zu tun. Und alle haben auch immer eine verrückte Idee parat.

Alle Werkzeuge der Welt, unendlich Material – was baust du?
Ein wirklich großer Traum ist eine alte und riesige amerikanische Scheune. So, wie man sie aus Filmen kennt. Herrlich.

Wie war dein erster Tag bei „Helden der Werkstatt“ und was hat sich seitdem verändert?
Schrecklich. Die Idee, dass Sebastian einen YouTube Kanal starten möchte, fand ich suuuuper. Doch meine erste Aufgabe bei Helden der Werkstatt war tatsächlich der Videoschnitt. Und ich habe es gehasst, sage ich euch. Das ist nichts für mich. Also schwups, kam die kleine Rampensau vor die Kamera, wo ich mich immer am wohlsten gefühlt habe.

Worüber würdest du gern ein Buch schreiben?
Ganz ehrlich: Ich lese gerne Bücher, aber ich würde nie eines schreiben. Wenn, dann wäre ein Podcast was für mich. Und zwar einer, wo ich mich wöchentlich über Alltagsdinge aufregen könnte. Aber wer will schon nörgelnden Menschen zuhören?

Fähigkeiten.

Spaß am Handwerk 100%
Oh, kaputt 80%
Auf Sebastian hören 55%
Schuhe kaufen 100%
Hat immer einen guten Spruch parat 90%
Geduldig 15%

Mein Werkzeug.

Meine Top 3: